Sozialversicherung

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Sozial-Versicherung

Die meisten Menschen müssen arbeiten

Und Geld verdienen, um zu leben.

Wer seine Arbeit verliert

Oder schwer krank wird,

kann in Not geraten.

Eine Operation im Kranken-Haus ist

zum Beispiel sehr teuer.

Kaum jemand kann das selbst bezahlen.

Wenn jemand mehrere Operationen braucht,

bekommt er sie.

 

Das geht nur,

weil viele Menschen Geld in die Kranken-Versicherung einzahlen.

So ähnlich ist das auch

  • bei der Renten-Versicherung
  • bei der Unfall-Versicherung
  • bei der Arbeitslosen-Versicherung
  • Und bei der Pflege-Versicherung

 

Wer Unterstützung braucht,

bekommt Hilfe von der Versicherung.

Deshalb müssen Menschen, die arbeiten,

von ihrem Lohn regelmäßig Sozial-Versicherungs-Beiträge zahlen.

Auch wenn sie gerade selbst keine Hilfe

aus der Sozial-Versicherung brauchen.

Die Sozialversicherung in Deutschland ist eine im Vierten Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) verankerte Pflichtversicherung zur finanziellen Abdeckung existenzbedrohender Risiken der Versicherten wie zum Beispiel Arbeitslosigkeit, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, ErwerbsminderungArbeitsunfällen und Alter auf Grundlage des Solidaritätsprizips (§ 4 SGB I).

Die Sozialversicherung geht im Wesentlichen auf die Sozialreform Bismarcks im Deutschen Reich ab 1881 zurück. Über 90 Prozent der deutschen Bevölkerung sind derzeit sozialversichert, vor allem Personen in Arbeitsverhältnissen, Auszubildende sowie Angehörige und Selbstständige, die ihre Ansprüche nicht über eine Bedürftigkeitsprüfung, sondern durch regelmäßige Beitragszahlungen (in der Regel Arbeitnehmenden- und Arbeitgebendenanteil) erwerben.

Die Träger der Sozialversicherung

Die fünf Säulen der Sozialversicherung haben eigene Versicherungsträger (öffentlich-rechtliche Körperschaften). Die wichtigsten sind

(ml) 2018